Das feucht warme Klima begünstigt die Vermehrung der Stechmücken – so auch von den weniger bekannten Gnitzen.
Im Gegensatz zu den gewöhnlichen Mücken saugen sie sich mit ihrem Stechrüssel samt Kopf tief in die entstehende Wunde ein. Deshalb ist ihr Stich auch relativ schmerzhaft für die Grösse des Insekts.
Sie bevorzugen es an behaarten Körperstellen zuzustechen; so beim Menschen in den Augenbrauen und Haaren.
Da sie heisses und trockenes Wetter nicht gut vertragen, seien sie vor allem morgens und abends aktiv.
Es sind in der Schweiz auch schon erste Fälle von Krankheitsübertragungen durch nur zwei bis vier Millimeter kleinen Blutsauger bekannt.
Im Gegensatz zu den Stechmücken ist über Gnitzen aber noch relativ wenig bekannt.